Löwencup: Heiße Kämpfe bei heißen Temperaturen

Eine Premiere gab es beim SC Korb. Ein Mannschaftsturnier in vier Altersklassen. Der Löwencup ist bundesweit einmalig. Seriensieger Rheinfelden gewann der Wanderpokal “in Gedenken an Reinhold Schanbacher” erneut. Siegreich vom SC Korb waren die Kids und das starke Ladys-Team.

Vorab muss man den teilnehmenden Vereinen ein dickes Lob aussprechen. Trotz der Hitze war es ein sehr guter Wettkampftag. Das Helferteam des SC Korb hat wieder einmal eine grandiose Leistung abgeliefert… 4 Matten …. Bildschirmtechnik … Hüpfburg …. Outdoordusche.

Natürlich gibt es bei jedem Wettkampf Gewinner und Verlierer. Und auch bei einem Unentschieden kann man Verlierer sein. Das Ringkampfreglement kann einem da böse Streiche spielen. Bei Unentschieden “gewinnt” das Team mit mehr Mattensiegen. Blöd für den Verein mit voller Mannschaft, gut für den Verein, der mit weniger Ringern antritt.

Einer DER Gewinner war der KSV Rheinfelden. Das Männerteam gewann wiederum überlegen das Turnier. Etwas Widerstand gegen die neuerliche Titelverteidigung hatte man sich von den ursprünglich gemeldeten Teams aus Sulgen, Haslach und Griesheim erhofft. Alle haben aber ihre Meldung kurzfristig zurückzogen. Wie man es machen kann zeigte die SG Arheilgen, die dann gleich zwei Männerteams auf die Matte schickte.

Der SC Korb hätte gerne auch erstmals sein Heimturnier gewonnen. Mit Felix Rohrwasser, Konstantin Druker und Tim Oswald fehlten aber drei wichtige Leistungsträger. Mit Platz 2 und vielen guten Kämpfen darf man sich jetzt schon auf die Saisonkämpfe freuen.

Zweimal jubeln durften die Korber Löwen bei der Siegerehrung. Das Kids-Team hat sich als starke Einheit präsentiert und gewann das Finale 5:1 gegen Remseck. Siegreich in der erstmals ausgetragenen Damen-Mädchenkonkurrenz wurde das Team Korb-Stuttgart. Mit viel Geschick und jeder Menge WhatsApp-Nachrichten konnten vier Mannschaften zusammengestellt werden.

Die Schülermannschaft des SC Korb platzierte sich unter Wert und schloss den Löwencup auf Rang sechs ab.

Einen prima Job haben auch die fünf Kampfricher gemacht. Murad Makaev, Eduard Davidov (beide KV 95 Stuttgart), Joachim Wioska (Taisersdorf), Andreas Bauer (Gottmadingen) sowie Helmut Steininger (Musberg) haben die 28 Mannschaftskämpfe souverän geleitet.

[Mannschaftsprotokolle | Siegerliste]