Das hatte sich Alexander Zentgraf wahrlich anders vorgestellt. Bei den Deutschen Meisterschaften in Pirmasens war der Griechisch-Römisch-Spezialist schon früh aus dem Medaillenrennen. Platz 14 in der 71 kg-Klasse. Das ist eine ganz bittere Pille.
Okay, nicht jede Auslosung ist eine gute. Drei der Athleten, die um die Medaillen kämpften, hat er schon besiegt. Statistiken zählen aber nicht und trösten auch nur wenig. Es wird jedes Mal von Neuem auf der Matte entschieden.
Die Kämpfe gegen Alexander Truschakov (ASV Vörstetten) und Mathis Jochum (ASV Hüttigweiler) gingen mit 0:2 bzw. 3:5 Punkten verloren. Auch das Freilos in Runde 2 konnte das frühzeitige Ausscheiden nicht verhindern.
Das Jahr 2018 ist wahrlich nicht das Jahr von Alexander. Aber Ringer stehen auf und kämpfen weiter. Eine weitere Chance hat der 15-jährige im nächsten Jahr noch. Die will er nutzen. Er gehört dann letztmalig der A-Jugend an.